Walkthrough: Vom Datensatz zum Dienst

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Allgemeines

Dieser Artikel soll anhand eines konkreten Beispiels dokumentieren wie aus einem Shapefile, mithilfe des GeoCMS und des WebGIS Arbeitsplatz, ein standardkonformer Geodienst bereitgestellt werden kann. Die Funktionalität der Produkte ist zu umfangreich um alle Eventualitäten bei der Bereitstellung zu erörtern, an passenden Stellen wird versucht auf weiterführende Literatur und Beispiele zu verweisen. Wenn Sachverhalte oder Konfigurationseinstellungen unklar sein sollten, stehen wir Ihnen auch gerne für Nachfragen bereit. Zusätzlich zu der reinen Bereitstellung soll auch auf das Zusammenspiel des Ressourcen-Tripel GeodatenMetadatenGeodienste eingegangen werden.

Abbildung 1: Publish-Find-Bind Paradigma in einer GDI (nach Thorsten Bohlmann, 2010)

Es wird empfohlen die Wiki-Artikel WMS-Diensteverwaltung, WFS-Diensteverwaltung und Konformitätstest Geodienste zum besseren Verständnis ebenfalls nachzuvollziehen.

Vorraussetzungen

Um die Bearbeitung beginnen zu können, sollten Sie die nachfolgenden Punkte beachten.

Datensatz 
Halten Sie mindestens einen Datensatz im ESRI-Shapefile Format bereit. Falls Sie aktuell keine geeigneten Daten vorliegen haben gibt sind eine Vielzahl freier Datenquellen im Internet verfügbar. Ein Beispiel sind die Daten des Open Street Map Projekt, welche unter anderem durch die Onlinepräsenz der Geodafbrik zum Herunterladen bereitgestellt werden. Im Rahmen dieses Artikels wurden die Straßendaten des Pfades Europa - Deutschland - Sachsen Anhalt verwendet.
Client zum Visualisieren der Daten und Dienste 
Ein beliebter und weitverbreiteter Client ist QGIS. Dieser bietet den Vorteil der freien Verfügbarkeit. Trotzdem bietet QGIS alle Funktionalitäten die für die grundlegende Bearbeitung der Thematik benötigt wird. Für die Bearbeitung der Abschnitte StoredQueries und Atom-Feed sind die Instalation der Erweiterungen WFS 2.0 Client und INSPIRE Atom Client notwendig.